Unter einem Gewerbekredit versteht man spezielle Kreditangebote, die sich direkt an Geschäftskunden und Selbständige richten. Durch diese Kreditart werden geldliche Mittel angeboten, die in der Regel entsprechend den Vorstellungen des Kunden verwendet werden können.
Der Gewerbekredit ist zum einen zweckgebunden, zum anderen gibt es Unterschiede bei der aktuellen Bank, was die Nutzungsvoraussetzungen für diese Kreditart betrifft. Der Gewerbekredit wird in den meisten Fällen für die Auszahlung oder Optimierung der Liquidität, für den Erwerb von zum Beispiel Maschinen, und die Fixkosten des Gewerbes zu bezahlen, genehmigt.
Die Angebote der verschiedenen Banken unterscheiden sich auch bei den Konditionen. Es ist zu empfehlen, nach einem Kreditgeber zu suchen, der Sondertilgungen zur Verfügung stellt. So kann man flexibel bleiben. Darüber hinaus werden von manchen Kreditinstituten keine Nebenkosten, wie zum Beispiel Bearbeitungs- oder Bereitstellungsgebühren verlangt. Dadurch kann der Kreditnehmer von weiteren Vorteilen profitieren, denn auf diese Weise reduziert sich der effektive Jahreszins.
Wie bei Privatkrediten der Fall ist, muss der Kreditnehmer auch bei einem Gewerbekredit über eine positive Bonität und eine Liquidität der eigenen Firma verfügen.
Gewerbetreibene haben die Möglichkeit auch einen so genannten Investionskredit zu erhalten. Auch diese Kreditart wird von unterschiedlichen Banken zur Verfügung gestellt.
Der Gewerbekredit dient, wie schon sein Name verrät, zur Investition. Hier besteht die Möglichkeit, die Tilgung variabel zu gestalten und eine lange Laufzeit, zum Beispiel von bis zu 30 Jahre, ist vor allem für den Kreditnehmer interessant.
Bei beiden Varianten erfolgt die Gestaltung der Zinssätze sehr günstig. Häufig stellen lokale Kreditinstitute die günstigsten Angebote mit wirkungsvollen Konditionen eines Gewerbekredites zur Verfügung. Darüber hinaus erhält man dort eine detaillierte Beratung und einen fachkundigen Partner für die Finanzierungen der Investitionen der eigenen Firma.