Festgeld Konditionen

Unter einer Festgeldanlage versteht man eine Geldanlage auf Termin, bei der ein fest vereinbarter Zinssatz über einen bestimmten Anlagezeitraum gilt. Die Festgeldkonditionen sind sehr unterschiedlich. Die Unterschiede liegen in der Anlagedauer, der Höhe der Zinsen und auch in der Mindestanlagesumme. Wer ein Festgeldkonto eröffnen will, der sollte sich über die Festgeldkonditionen via Vergleich informieren. Festgelder sind eines der beliebtesten Geldanlagen in Deutschland. Die Anleger können ihr Geld sicher, ohne Kursrisiko investieren und erhalten einen sehr attraktiven Festgeldkonto Zinsen.

Die Festgeldkonditionen sind bei den Direkt- und Internetbanken in der Regel höher als bei vergleichbaren Groß-und Filialbanken. Bevor man ein Festgeldkonto eröffnet, sollte man die Festgeldkonditionen mehrerer Banken via Festgeldkonto Vergleich miteinander vergleichen. Während des Anlagezeitraums, den jeder Anleger selbts wählt, sind die Festgeldkonto Konditionen fest und von der Bank nicht veränderbar. In diesem Zeitraum werden die Festgeldkonditionen von eventuell auftretenden Veränderungen nicht beeinflusst. Wenn nach Ablauf der Anlagedauer das Festgeld verlängert wird, ahlen die Banken dafür die am Wiederanlagetag gültigen Bedingungen. Da der Zinssatz für die ganze Dauer der Festgeldanlage festgeschrieben ist, können Sparer die Zinseinnahmen von Beginn an konkret errechnen.

Die Höhe der Festgeldkonditionen hängt bei den meisten Banken von der Höhe des Anlagebetrages und von der Dauer der Festgeldanlage ab. Die kürzeste Laufzeit beträgt in der Regel 30 Tage. Längere Laufzeiten können monatsweise, also für 2, 3, 6, 9 oder 12 Monate gewählt werden. Bei längeren Laufzeiten sind die Festgeldkonto Zinsen für Festgeldguthaben in den meisten Fällen höher als bei kurzen Laufzeiten. Je länger die Laufzeit, desto höher sind in der Regel die Zinsen, je höher der Anlagebetrag, desto höher ist i.d.R. der Zinssatz.

Am Ende der Laufzeit überweist die Bank die Festgeldkonto Zinsen auf das Festgeldkonto oder auf ein frei wählbares Konto Bei Wiederanlage der Zinsen profitiert der Anleger vom Zinseszinseffekt und erzielt einen höheren Gewinn.

Der Vergleich der bestehenden Angebote ist auch deswegen unerlässlich, weil eine bestimmte, auf den ersten Blick vorteilhafte Kondition sich auch in einen Nachteil verwandeln kann. Gemeint ist damit der festgeschriebene Zinssatz. Dieser bietet zwar auf der einen Seite relative Sicherheit, macht das Konto aber auf der anderen Seite unflexibel, da man während der ganzen Anlagezeit nicht auf das Geld zugreifen kann und in einigen Fällen eine lange Kündigungsfrist in Kauf nehmen muss.

Fazit: Das Sparen auf einem Festgeldkonto ist risikolos und und bietet eine höhere Verzinsung als das Sparbuch oder in aller Regel als das Tagesgeldkonto. Der Anleger muss jedoch in Kauf nehmen, dass das angelegte Geld in der vorher festgelegten Laufzeit nicht vorzeitig abgehoben werden kann.